Transferbegleitung in Projekten
Die Führungskraft als Personalentwickler
Was man lernen muss, um es zu tun,
das lernt man, indem man es tut.
Aristoteles
Transferstärke und damit Nachhaltigkeit ist ein symbiotischer und teils impliziter, teil expliziter Teil aller unserer Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahmen.
Wie sieht die Situation in Unternehmen häufig aus:
- Die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen setzten zu wenig um.
- Die Fortbildungsbudgets verpuffen daher.
- Die Brücke vom Lernen zum Anwenden wird kaum geschlagen.
- Nicht jeder ist gleichermaßen transferstark und bringt die erforderlichen Einstellungen und Fähigkeiten exzellenter Selbstveränderer mit.
- Den Seminarteilnehmern gelingt es nicht – aus unterschiedlichsten Gründen - , gelernte Inhalte in ihren Arbeitsalltag zu transferieren.
- Das Lernen während der Arbeit, Unterstützung und Betreuung kosten mehr Geld. Die Skepsis ist oft groß, ob sich der Mehraufwand rechnet.
Zudem belegen Forschungsergebnisse, dass bis zu 90% des Erlernten am Arbeitsplatz keine Anwendung findet.
Daher gilt unter wirtschaftlichen Aspekten: Die Effektivität einer Personalentwicklung hängt an der Zuverlässigkeit der Zielerreichung – und das Ziel ist nicht, etwas zu wissen, sondern etwas dauerhaft zu tun, eine Rolle oder Funktion vollends und dauerhaft auszufüllen.
So führen wir dann auch einerseits separate Seminare zu diesem Thema durch, damit die Führungskräfte in der Lage sind, ihre Mitarbeiter professionell zu unterstützen.
Das Ziel von Praxistransfer ist es, den Wirkungsgrad der Personal- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen zu erhöhen, d.h. Qualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten.
So stellen wir dies in unseren Projekten sicher:
- Zielsetzungen für die tägliche Anwendung und Auswirkungen auf das Unternehmen werden aus den geforderten Kompetenzen und thematischen Anforderungen abgeleitet.
- Lösungen werden gemeinsam entwickelt und mit allen Beteiligten und Betroffenen abgestimmt.
- Alle Inhalte werden passgenau auf Ihr Unternehmen zugeschnitten.
- Der ´Stoff´ wird praxisorientiert und theoretisch fundiert auf das Minimum reduziert. Dies spart Zeit, Geld und Frust.
- Transfersicherung und nachhaltige Umsetzung beginnen vor dem Entwicklungsprogramm.
- Ziele und Erwartungen an die zu entwickelnden Teilnehmer vorab kommuniziert und Bedenken im Vorfeld integriert. So erzeugen wir im Vorfeld eine hohe Akzeptanz, Neugier und Leistungsbereitschaft.
- Das Arbeitsumfeld wird individuell vorbereitet und in die Anwendung des Gelernten am Arbeitsplatz einbezogen
- Auch die unmittelbaren Führungskräfte werden aktiv von Anfang an eingebunden, um ein optimales unterstützendes Umfeld sicherzustellen.